Musikspiel: Der Liebe Gesicht

Der Liebe Gesicht

Musikspiel zum 50-Jahre-Jubiläum der Pfarrei St. Johannes Zug

Aufführungsdaten in der Kirche St. Johannes Zug:

Samstag, 1. April 2023, 20.00 Première
Sonntag, 2. April 2023, 15.00 Uhr und 18.00 Uhr

Eintritt frei, Kollekte empfohlen: Erwachsene 20.- und Kinder 10.-

NEU: St. Johanneskirche wird Escape Room…

Von dieser ungewöhnlichen Werbung angelockt, findet sich eine Gruppe Jugendlicher mitten in einem geheimnisvollen Spiel wieder. Von Aufgabe zu Aufgabe wird ihr Interesse am Leben und Wirken des Jesus von Nazareth stärker. Wichtige Personen wie etwa Judas und Maria Magdalena  gilt es zu beachten. Mehr und mehr nimmt die Faszination zu, erleben sie doch Szenen und  Begegnungen  mit Jesus hautnah mit.

In diesem generationsübergreifenden, ca. 1 ½ stündigen musikalischen Schauspiel wird Unbegreifliches sicht- und hörbar gemacht. Eigens auf die Szenen und Handlungen komponierte Musik und technische Effekte verdichten in hohen Spannungsbögen das Gesamte und bringen das (Oster)geschehen in eine sehr emotionale, neue Dimension. 

Solisten und Chöre (Kirchenchöre St.Johannes und St.Michael) werden von Klavier, Schlagwerk, Kontrabass, Saxophon und Streichorchester in unterschiedlichsten Temperamenten und Musikstilen begleitet.

„Der Liebe Gesicht“… Happy End oder Open End?

Lassen Sie sich überraschen!  (Text Meggi Klüber)

Mitwirkende:

Schauspielende Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus dem Zugerland, Kirchenchöre St. Johannes und St. Michael Zug, Musiker/innen aus dem Zuger Stadtorchester.

Verantwortliche

Musik: Martin Völlinger www.martin-voellinger.ch

Martin Völlinger wurde 1977 in Fulda geboren. Er eignete sich autodidaktisch verschiedene Instrumente an, studierte Kirchenmusik, Gesang, Dirigieren und Improvisation in Regensburg sowie in Zürich und besuchte zahlreiche internationale Meisterkurse. Während des Studiums arbeitete er bereits als Chorleiter/Stimmbildner und Orgellehrer bei den Regensburger Domspatzen und als Assistent des Domorganisten. In einem neugegründeten Bistum in Kroatien half er, die Kirchenmusik in der Region aufzubauen. Von 2007 bis 2012 war er bei den Luzerner Sängerknaben Chorleiter/Stimmbildner. Neben seiner Arbeit als Gesangspädagoge an der Musikschule der Stadt Luzern, ist er Organist in Steinhausen (ZG). Er arbeitet zunehmend freischaffend kompositorisch. Das zeigt sich in vielen Auftragswerken. Das vielseitige kompositorische Schaffen reicht von einfachen Kinderliedern über innovative Chorkompositionen, Messen, Kantaten, Singspielen bis hin zu grossangelegten szenischen Bühnenwerken und Oratorien. Martin Völlinger richtet seine Musik direkt an den Menschen und deren Gefühle im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne – ohne Berührungsängste zu Pop, Jazz und World Music. Die Realisierbarkeit steht dabei immer im Vordergrund.
Er ist gefragter Seminarleiter/Referent und Gastdirigent. Mit seiner Familie lebt er im schweizerischen Boswil.

Text: Meggi Klüber

Meggi Klüber, geboren 1965 in der hessischen Rhön, stammt aus einer musikalischen Familie. Von Kindesbeinen an ist sie als Solistin in Chören und Vokalensembles tätig. Sie ist Sängerin und Vorsitzende einer Big Band und war sieben Jahre mit einem Pianisten als Jazz-Musik-Duo (Piano und Vokal) unterwegs, unterrichtet musikalische Früherziehung und leitet seit 2004 eine Kirchenband. Seit vielen Jahren dichtet und textet sie zu verschiedenen Anlässen. Seit 2012 arbeitet sie mit dem Komponisten Martin Völlinger zusammen. Liedtexte neugeistlicher und weltlicher Art finden so Vertonung, ebenso Texte für Musiktheater, darunter Martin – Das Musical, erfolgreich uraufgeführt im Oktober 2014 in Visp/Wallis.
Meggi Klübers Texte zeugen von feiner Beobachtungsgabe und intuitiver Inspiration, Freude am Wort und am Wort-Spiel.

Musikalische Leitung: Philipp Emanuel Gietl

Philipp Emanuel Gietl wurde in Bruneck (Südtirol) geboren. Er studierte Kirchenmusik mit Hauptfach Chorleitung, Instrumentalpädagogik Orgel und Solo Perfomance Orgel an der HfKM in Regensburg und der Hochschule für Musik in Luzern bei Prof. Stefan Baier und Doz. Suzanne Z’Graggen. Aktuell absolviert er ein Ergänzungsstudium an der Schola Cantorum in Basel bei Prof. Tobias Lindner und Prof. Wolfgang Zerer und bildet sich im liturgischen Orgelspiel bzw. Improvisation bei Pater Theo Flury weiter. Von 2014 bis 2018 war er musikalischer Leiter des Stadtpfarrchores Bruneck und seiner Ensembles. Aktuell ist er hauptverantwortlicher Kirchenmusiker in den Pfarreien St. Michael und St. Johannes d. T. in Zug. Zudem ist er als Lehrbeauftragter im Bereich „Kirchenmusik C-Kurs“ an der Hochschule für Musik in Luzern und als Abteilungsleiter des Studiengangs Kirchenmusik an der Musikhochschule „C. Monteverdi“ in Bozen tätig. Er ist erster Preisträger des „Alois-Koch-Preis“ 2017.

Inszenierung: Monika Regli.

Monika Regli arbeitet als Religionspädagogin bei der Kath. Kirchgemeinde Zug. Als ausgebildete Primarlehrerin, Theater-und Musikpädagogin und vielseitige Instrumentalistin schreibt und inszeniert sie mit Kindern und Jugendlichen regelmässig Weihnachtsspiele in der Pfarrei St. Johannes. Einige Jahre hat sie den Kinderchor «New Flames» in der Pfarrei St. Johannes geleitet.